Donnerstag, 28. April 2016

Heute ist mir mal nicht so...



Mein Kopf braucht mal eine kleine Auszeit, auch wenn ich schon wieder mit der Kamera unterwegs war, um mich an den kleinen Schönheiten des Lebens zu erfreuen, ist mir heute mal nicht so nach posten. Mehr nach stundenlangen Strandspaziergängen… ich träume mich dann mal ein bisschen weg...

Dienstag, 26. April 2016

Eine neue Frau Aiko - absolut Alltagstauglich




Heute lass ich einfach mal Bilder sprechen. Die Frau Aiko war schon oft im Einsatz, was mich natürlich sehr freut. Die schönen Bilder hat Malin am Rensinger See gemacht.



Der Stoff ist von Stoff und Stil, der schöne Schnitt  Frau Aiko von Schnittreif und Fritzi.

Unglaublich übrigens, dass diese Bilder in diesem Jahr gemacht wurden… draußen ist nämlich gerade ein Wintereinbruch (Schnee auf dem Rasen…. am 26.April!).

Da hilft nur ein Heißgetränk und ein schönes Feuer im Ofen und die Flucht an den Nähtisch oder mit einem Strickzeug aufs Sofa, sowie Zeit dafür ist. Und wer noch Anregungen braucht, guckt mal hier, hier oder hier, ach oder hier

Claudia

Samstag, 23. April 2016

Mein Wochenrückblick - diesmal besonders schön


Meine Woche fing mit einem schönen Frühstück mit zwei Freundinnen bei mir an. Wir haben geschnackt und gestrickt, was das Zeug hielt und für das nächste Mal merke ich schon mal ein Mittagessen vor, denn ehe wir uns versahen, war es Abend…


Mein Strickzeug ist entsprechend weit fortgeschritten und ich hoffe, den Pulli bald anziehen zu können. Die Temperaturen draußen schreien ja förmlich nach Wollpullis und Schal…
Meine Liebe zu Freilandtulpen habe ich in dieser Woche auch weiter ausgelebt. Zum ersten mal war ich gestern selber auf dem Feld in Lentförden. Einmal angefangen konnte ich gar nicht mehr aufhöhen Tulpen zu schneiden. Und es ist mehrfach am Tag innerhalb der Familie ein Gesprächsthema, wie weit welche Tulpen aufgegangen oder gewachsen sind. Man kann ihnen förmlich dabei zugucken und die Blüten werden gigantisch. Nicht zu vergleichen mit denen, die man sonst kaufen kann. (und das ganze für 45 Cent das Stück)

Als Lektüre gab es gestern zum Kaffee das neue Buch von Amalie loves denmark dazu. Schöne Bilder von noch schöneren Häusern! Unbedingt mal reingucken!

Das oberste Bild habe ich heute morgen auf der Elbe geschossen, als ich mit der Fähre zum  Besonders Schön Markt im CruiseCenter Altona gefahren. Wer läuft schon oder fährt Bus, wenn er auch die Fähre nehmen kann?


Die Fähre hält an den Docklands, praktisch vor der Tür. Und schaut mal, was für einen schönen Blick man an Navuckos Stand hatte (links). Während wir dort standen fuhr ein großer Pott vorbei. herrlich! Da weiß man gar nicht, wo man zuerst hingucken soll.


Gegönnt habe ich mir heute eine Holzschale für mein iPhone bei We Love Laser. Die Hülle wurde vor Ort gelasert und ich war von der Technik fasziniert. Auch die schöne Lampe oben rechts wird so gefertigt. Und das Papierpuzzel aus dem die Ziege (?) geklebt werden kann.  Weiter ging es mit einem Bloggertreffen und Kalligrafie bei Martina Johanna. Mit Füllern schreiben ist so schön. Große Liebe!


Hach, an dem Stand von Indra Ohlemutz / iopla könnte ich immer stundenlang Sprüche lesen und Worte! So schöne Worte. Und diese schönen Farben. Ganz großer Fan bin ich ja von dem Bild mit dem Hemdchen. (Falls jemand aus der Familie mit liest, ist gar nicht mehr so lange bis zum Geburtstag)


Die Besonders Schön ist auch morgen noch bis 18.00 Uhr offen und bei den Wetteraussichten - kalt und nass - mit Sicherheit eine gute Option , nicht nur weil warm und trocken, sondern wegen der 100 schönen Stände.

Ich werde es mir morgen wohl zu Hause mit meinen Lieben gemütlich machen. Das Kaminholz ist aufgefüllt, ein Paar Franzbrötchen von Franz und Freunde sind noch übrig geblieben und der Pulli ist auch fast fertig. Ich würde sagen, die Aussichten sind heiter!

Euch einen schönen Sonntag morgen, wo auch immer. Genießt ihn und stärkt euch für die nächste Woche!

Claudia

Mittwoch, 20. April 2016

Von der Lust am Nähen und dem Fashion Revolution Day 2016

Heute ist MeMadeMittwoch und deshalb trage ich etwas selbstgemachtes, wie eigentlich meistens.
Heute ist es ein Just another Tee. Es ist brandneu in meinem Kleiderschrank, genau genommen sind es zwei neue. Eins mit kurzen Ärmeln und eins mit langen Ärmeln. Beide sind schon einmal gewaschen, so werden sie geliebt.




Das kurzärmelige gefällt mir vom Sitz ausgesprochen gut. Der Stoff fällt aber auch so schön. Dabei habe ich es nur zugeschnitten, weil noch Stoff übrig war und dachte , dass der Stoff eventuell zu labberig ist. Aber stimmt gar nicht. Also mit der Stoffkunde habe ich es noch nicht so, merke ich zur Zeit.


Das langärmelige Just another Tee habe ich aus Doubleface Jersey genäht. Es ist perfekt für die Übergangszeit. Eine Mischung aus Shirt und Sweatshirt. Fällt aber nicht ganz so schön, weil das Material recht dick ist. Da werde ich zu Testzwecken wohl noch eins nähen müssen :-) Dann aber aus dem oberen Jersey. Ich habe gesehen, dass es ihn auch in einem blaugrau gibt, dass würde mir sehr gefallen.


Den Schnitt für das Just another Tee gibt es bei Monika von Schneidermeistern. Und unter #dirTEEdancing könnt ihr unsere Tanzvideos in den neuen Tee`s auf Instagram sehen sehen. Wir hatten alle viel Spaß.


Das Foto wurde vom Wind gecrasht… entweder Sonne im Gesicht oder den Wind in den Haaren :-) Aber da es das einzig halbvernünftige Foto von vorne war, bleibt das jetzt so. Obwohl ich es ja nicht so mit dem Gesicht verdecken haben.

Deshalb nehme ich euch heute auch mit in mein Nährefugium .. hach wäre das schön, wenn ich so etwas hätte. Leider nähe ich direkt neben dem Esstisch, aber so kann ich diesen prima zum Zuschneiden nutzen und immerhin habe ich einen extra Nähtisch.


Hier an meinem Tisch, mittendrin im Leben, sitze ich allerdings sehr gerne und nähe mir und meinen Lieben schöne Dinge. Manchmal auch mit den Görls direkt daneben, die dann währenddessen Hausaufgaben machen. Schon mit 13 habe ich mir die erste Hose genäht. Eine Sarouelhose aus einer Carina . Alles ohne Anleitung von irgend jemanden, denn von meiner Mutter habe ich mir zu dem Zeitpunkt nix erklären lassen. (Ich stelle gerade Ähnlichkeiten mit meinen Mädchen fest, die manchmal auch erst durch Erfahrungen lernen…)


Doch meistens habe ich früher gestrickt, besonders gerne in der Schule. Ganze Pulloverstapel habe ich da fertig gekriegt. Heute halten sich stricken und nähen die Waage und auch wenn das Material manchmal ganz schön ins Geld geht, freue ich mich über jedes Stück was ich selbst geschaffen habe. Beim Stricken geht es meistens frei Schnauze. Beim Nähen übe ich noch daran. Es braucht einfach Erfahrung, um mit den Stoffen zu spielen und manchmal ein bisschen Mut für den ersten Schnitt.

Bei mir ist es einfach der Spaß am Nähen, der dazu führt, dass sich unsere Kleiderschränke mit individuellen Stücken füllen. Andere Frauen gehen jeden Tag endlose Stunden unter extremen  Bedingungen für uns nähen, damit wir schnell und vor allem kostengünstig unsere Kleiderschränke füllen können. Sie selbst werden dafür unvorstellbar schlecht bezahlt und können kaum ihre Familien durchbringen. Wahrscheinlich könnt ihr euch noch an das schreckliche Unglück in Bangladesh vor drei Jahren erinnern, bei dem in einem eingestürzten Gebäude mehr als 1000 Menschen starben und ca. 2500 Menschen, vorwiegend Frauen schwer verletzt wurden und meist erwerbsunfähig wurden.
An dieses schreckliche Unglück, auch durch unser Kaufverhalten hervorgerufen, wird am 24. April erinnert.


Susanne vom Blog Mamimade hat dazu einen wirklich guten Bericht geschrieben und dazu aufgerufen ein Foto von uns beim Nähen zu zeigen und zu schreiben, was uns die gefertigte Kleidung bedeutet.

Dazu fällt mit immer meine erste aufwendige Kapuzenjacke mit Reißverschluss ein. Ich hatte damals 7 Stunden im Nähkurs daran genäht und war ganz knapp fertig geworden. Am Ende hielt ich eine individuelle Jacke in der Hand, die wir dennoch so ähnlich schon von Hais und Mausi im Schrank hatten. Ich erinnere mich noch immer an das Gefühl, zu wissen, dass es solche praktischen Jacken schon für 9,90 € zu kaufen gibt, für die ich 7 Stunden gebraucht habe …

Um so mehr freut es mich, dass diese Jacke erst von meiner Jüngsten ausgiebig geschleppt wurde und nun schon zwei Jahre von ihrer Freundin. …bis sie auseinander fällt :-) Da hat es sich definitiv gelohnt.

Mir ist klar, dass nicht jeder nähen kann und ganz ehrlich, billig ist das sowieso nicht. Dennoch können wir mit unserem Kaufverhalten ein wenig verändern.

Ganz nach dem Motto : Nähen verbindet!

Claudia

Und weil Nähen verbindet und es Spaß macht sich Inspirationen bei anderen zu holen, verlinke ich diesen Beitrag mit dem MMM und Mamimade 

Sonntag, 17. April 2016

Mein Sonntagswochenrückblick


Ich kann es gar nicht glauben, schon wieder ist eine Woche rum. Diese verging wie im Flug. Die Görls haben wieder Schule, so dass auch gleich ein paar Termine anfielen. Ein wirklich nettes Highlight meiner Woche war das Treffen mit ein paar Bloggerinnen im Neni, dem neuen Restaurant in der Hafencity in alten Hafenamt (25hours Hotel). Wir haben lecker gegessen und gequatscht. Bilder gab es bei Instagram . Ins Neni komm ich bestimmt bald wieder.

Gestrickt habe ich auch. Unter anderem habe ich meine Socken weiter gestrickt . Mit Muster frei Schnauze. Mir gefällts, allerdings stricke ich parallel noch an meinem Pulli und der schreitet schneller voran. 

Die Seifenblasen hat übrigens ein kleiner Fotocrasher auf mein Bild gezaubert :-)



Mein neues Wolltuch habe ich euch noch nicht erzeigt, obwohl ich es viel und gerne trage.



Es ist nicht so dick, schön groß und lässt sich gut rumschlingen. An der langen Seite misst es ca 2 m  und zur Spitze hin 77 cm. Am Ende hatte ich glaube ich 580 Maschen auf der Nadel. Gestrickt habe ich mit Fine Wool von Stoff und Stil . Ich habe drei hellgraue und zwei dunkelgraue Knäule gehabt.
Die Anleitung für das Tuch findet ihr bei Stine und Stich. Für den Anfang hat sie noch eine extra Anleitung geschrieben.

Das Shirt darunter ist ein Just another tee und ganz frisch unter meiner Nähmaschine entstanden. Es gehört zu einem Trio, dass ich an diesem Wochenende genäht habe und nächste Woche zeige ich es noch genauer. Auf jeden Fall hatten wir schon viel Spaß gehabt. Denn ich habe mit meinen Töchtern für ein klitzekleines Video für Schneidernmeistern getanzt #dirTEEdancing.

So ich freue mich auf die neue Woche, denn ich starte gleich morgen früh mit einem netten Frühstück mit zwei wunderbaren Instafreundinnen und wenn alles klappt, wie ich es mir vorgenommen habe endet die Woche auf Hof Hilligenbohl mit einem Intameet beim Narzissenfest. Vor zwei Jahren habe ich schon einmal einen Post über den Blütenzauber  geschrieben.

Mein Sonntagsglück verlinke ich bei Soulsister meets friends und all die #nicelittlethingsaround bei missredfox und mein Wolltuch bei Maschenfein

Donnerstag, 14. April 2016

Den Biergartenstühlen ein FrühlingsMakeUp verpassen


Meine Biergartenstühlen hatten schon wahrlich bessere Zeiten gesehen, deshalb habe ich sie mir letzte Woche geschnappt und mit zum Aufmöbelworkshop in die Nordheide nach Wistedt genommen.

Es ist eigentlich nicht so, dass wir nicht alles mögliche zum Aufmöbeln zu Hause haben. Werkzeug ist in unser Reetdachkate jede Menge da, und natürlich habe ich auch schon alles mögliche gestrichen (jede Menge sogar), aber in gemütlicher Atmosphäre mit netten Leuten unter fachkundiger Anleitung, macht es noch viel mehr Spaß! Vor zwei Jahren war ich schon einmal bei den Stukenbrocks in ihrer Wohnwerkstatt.  Damals habe ich zwei Esszimmerstühle bearbeitet. Nachlesen könnt ihr das hier

Sonntag habe ich mir also meine beiden Biergartenstühle geschnappt und losgelegt. Zuerst hat Ralf mir beim Auseinandermontieren der Stühle geholfen. Einige der Schrauben waren so fest, dass nur noch die Flex half. Dann wurde geschliffen, was dass Zeug hielt.


Da schönste ist für mich ja das Farben anmischen. Marion verarbeitet überwiegend sehr gute Dispersionfarben, die vor Ort gemischt wurden. 



Hach, ich würde etwas für all die ganzen Abtönfarben geben. Vielleicht sollte ich schon mal ein Regalbrett leerräumen, dass wäre doch mal was neues, was ich sammeln könnte… Man kann die Farben aber auch bei Marion im Herzberg in HH-Ottensen kaufen.


Meine fertigen Stühle gefallen mir super gut und ich bin jetzt gespannt, wie sie die Saison überstehen. Möbel für draußen mit Dispersionsfarbe zu streichen ist für mich Neuland und ich werde gespannt schauen, wie sie sich machen. 

Die Buchstaben habe ich als kleine Dreingabe noch gestrichen, sie gefielen mir so gut in Marions Küche. Das MOIN und andere Wörter gibt es natürlich auch im Herzberg. 
Überhaupt die Küche! Ihr müsst euch unbedingt die Küchen auf der Seite der Wohnwerkstatt ansehen! Wenn ich nicht schon eine hätte…


Ich finde zu Hause machen sich die Stühle auch ganz gut :-) Eigentlich wollte ich zu Hause gleich noch ein Tischen für den Deich bauen und streichen und dann die Stühle dazu stellen. Hochmotiviert wie ich war. Blöderweise habe ich aber meine Farbe in der Nordheide vergessen. Nun werde ich erst mal einen Abstecher ins Herzberg machen und dann geht es weiter.

Und wer weiß, vielleicht mach ich ja bald wieder bei einem Aufmöbelworkshop mit. (Termine findet ihr auf der Homepage) Ich hätte da noch eine wunderschöne Bank. Aber die muss erstmal in stundenlanger Arbeit mit dem Heißluftfön bearbeitet werden...

Liebe Grüße vom Deich! 

Claudia

Ps. Ganz vergessen… damit geh ich auch zu RUMS, denn das sind meine Stühle… nur ich kaufe so einen Schnickschnack :-)

Dienstag, 12. April 2016

Meine 12 von 12 im April



Zwei Posts an einem Tag… das passiert nur, wenn der 12. eines Monats ist und ich das erst viel zu spät merke, aber wie ein Lemming mitmache und meinen Tag fotografiere… Dabei dachte ich anfangs (so um 9.00 Uhr ) noch, dass es gar nichts zu fotografieren gibt und die Wetteraussichten waren auch nicht gerade rosig. Doch es ist immer wieder faszinierend am Ende des Tages zu sehen, was sich so ereignet hat. Die Bilder sind alle mit dem alten iPhone gemacht… ich glaub ich brauch mal ein neues, für bessere Bilderqualität.
Ich habe meinen Tag mit dem üblichen Kinder-in-die-Schule-schick-Marathon gestartet, wie jeden Morgen und einem Blogpost über die Beach Else.


Dann habe ich Ordnung gemacht und mich über die leuchtende Ecke in der Küche gefreut und zur Belohnung einen Kaffe gekocht.


Den Kaffee in der einen Hand, habe ich meine Mails gecheckt und ein bisschen Blogplanung betrieben. Dafür dient mir ein Kalender, den meine Tochter entworfen hat und meine Kladde.


Frisch gestärkt habe ich das neue Schnittmuster von Schneidernmeistern ausgedruckt, zusammengeklebt, 3 Größen (für mich und meine Görls) abgezeichnet und ausgeschnitten. Himmel dauert das alles! Bevor ich einen Jersey gefunden hatte war die Kleene schon aus der Schule da.


Aber ich wurde verwöhnt und bekam ein angedeutetes kleines Spaghettieis und Zeit in der Sonne zu sitzen, um zu stricken und mich an den Blumen zu erfreuen.


Das unerwartet schöne Wetter wurde reichlich genutzt, um nach getanen Hausaufgaben auf dem schrotten Trampolin ausgiebig zu springen.


Und dies passiert, wenn man vor lauter Spaß vergisst, rechtzeitig mal den Blutzucker zu messen… Dann wird Mama per WhatsApp gebeten, die Messsachen von drinnen mitzubringen und jede Menge schnelle Kohlenhydrate. Da darf es dann gerne Gummibärchen und Schoko geben, um den Blutzucker schnell wieder hoch zu bringen. Möglichst so hoch, dass man weiter springen kann. Leider hat es nicht so ganz geklappt. Also ging es rein auf die Couch, ein bisschen was ruhiges machen.


Und schwups ist der Tag um. Das Shirt ist leider nicht fertig geworden, dafür hatte wir nette Familienzeit draußen und einen schönen unerwarteten Frühlingstag. Und bei euch so?

Liebe Grüße vom Deich

                               Claudia

Verlinkt mit Draußen nur Kännchen und den 12 von 12

Beach Else … leider nicht für mich...


Für alle die das Ferienende noch nicht ganz verkraftet haben und schon die Tage bis zum nächsten Urlaub zählen, gibt es heute ein paar Strandbilder. Wie ich ja schon hier erzählt habe, war ich letzte Woche in St.Peter Ording. Wie gut , dass wir nur anderthalb Stunden entfernt wohnen. Hier kann ich echt immer meine Glücksspeicher auftanken. Ein bisschen Sonne auf der Nase und ein wenig Wind in den Haaren und die Glückshormone spielen verrückt. Über den Dünen könnt ihr das Beach Motel durchblitzen sehen, hier habe ich mir mit Malin eine Nacht gegönnt, damit wir zwei Tage am Stück haben.


Wir hatten, wie man an der Jacke sehen kann, etwas mehr Wind. Aber immerhin auch Sonne.


Ob Jette den Wind auch so spaßig fand kann ich nicht sagen….


Um die Mittagszeit herum war Flut - in diesem Fall ordentlich viel Wasser mit tollen Wellen. Wer schon mal in Ording war, weiss, dass man meistens ganz gut auf die Pfahlbauten kommt. In diesem Fall brauchte es schon hohe Gummistiefel. Dafür war es oben um so schöner. Und den Surfern hat es auch gefallen.


Aber, ich wollte euch ja meine (nein, Malins ) Beach Else zeigen.


Eigentlich habe ich sie mir genäht… für einen Tag am Strand… nach dem gleichen Schnitt wie immer… unglücklicherweise habe ich nicht begriffen, dass dieser Sweat kein bisschen dehnfähig ist. Das Ende vom Lied ist, dass ich in die Ärmel nicht reinpasse. Und vom Sweat ist jeder Fitzel aufgebraucht, deshalb auch der geteilte untere Rücken. Den ich übrigens ganz besonders mag. Und die Kapuze aus Jeans außen.



Nun, Malin hat sich gefreut eine Beach Else zu bekommen. Schön groß, zum Reinwachsen.


Die Kapuze gefällt ihr gut. Im Gegensatz zu mir, ist ihr eine gut sitzende Kapuze sehr wichtig. Für mich ist sie nur ein nettes Detail.


Die Bauchtasche ist auch aus Jeans. Die Tasche habe ich frei Schnauze zu geschnitten. Malin wollte die Seiten etwas höher geschlossen haben, damit man auch etwas rein tun kann.



Sandige aber glückliche Grüße von Malin, Jette und Claudia

 Schnitt: Else von Schneidermeistern
 Stoff von Glücksmarie