Dienstag, 31. März 2015

Geldgeschenke zur Konfirmation

Puh, Geldgeschenke mag ich so gar nicht. Ich selbst  habe schon immer individuelle Geschenke dem Geld vorgezogen. Aber zu Konfirmationen wird nun mal meistens Geld gewünscht, also musste ich mir etwas einfallen lassen. Und so haben wir mal wieder Knete selber gemacht.





Malin hatte dabei großen Spaß! Und natürlich ist das nicht nur toll zum Verschenken, sondern immer ein Kracher. 

Wenn ihr auch mal Knete machen wollt, gibt es hier das Rezept:

2 1/2 Becher Mehl
1/2 Becher Salz
1 TL Weinsteinsäure (gut sortierter Supermarkt oder Bioladen)

Alles gut vermischen

2 Becher kochendes Wasser mit 2 El Öl und Lebensmittefarbe nach Belieben mischen.

Die heiße Flüssigkeit über das Mehlgemisch geben und gut durchkneten.

Wegen der heißen Flüssigkeit mach ich den Anfang mit dem Mixer (finden die Kids auch klasse) und dann geht das Kneten los.

Warmen Teig zu kneten, finde ich immer wieder faszinierend.

Im Kühlschrank aufbewahrt hält sich die Knete eine ganze Weile. Und auch wenn sie mal gegessen wird, ist es kein Problem….


Wir haben einen Teil der Knete mit Geldstücken präpariert und dann hat Malin sie in Gläser abgefüllt.
Die Gläser noch ein bisschen verziert und fertig. (und zwischen den vielen Umschlägen fiel unser Geldgeschenk wenigsten optisch auf…)





Da einer der Konfirmanden ein besonderes Kind ist, habe ich für Philli  einen Wal aus alten Jeans genäht. Wie ich das gemacht habe, könnt ihr in meinem "Buckelwal und Freebook" Post nachlesen. Das Geld hab ich in die aufgenähte Jeanstasche gesteckt. Es hat Philli allerdings wenig interessiert… viel besser war der eingenähte Bratschlauch in den Flossen, denn der knistert und das ist alles was zählt. Der Bratschlauch kann übrigens mitgewaschen werden. Das habe ich direkt getestet, denn ich habe bei dieser Version den Wal vor dem Füllen an den Kanten eingeschnitten, gewaschen und getrocknet und dann erst ausgestopft und zugenäht.

So, jetzt husche ich zum Creadienstag und zum Upcyclingdienstag.

Und dann muss ich euch noch unbedingt erzählen, dass es morgen bei Julia von Lillesol und Pelle wieder One Pin a Week gibt! Die Idee von Julia finde ich total super! Denn bei Pinterest pinnen, kann echt eine Abendfüllende Beschäftigung (oder ein Haushaltskiller am Morgen…. nur noch ein bisschen…) sein. Aber was machen wir eigentlich mit den Pins? Ich habe mir inzwischen Boards angelegt, auf denen ich Ideen sammle, die ich in nächster Zeit umsetzen will. Seit One Pin a week gibt es nun auch einen Ort, an dem man die tollen Ideen mit anderen Teilen kann. Auf diese Weise hab ich schon viele tolle Blogs entdeckt. Und es wäre doch schade wenn so ein Pin einfach auf einem Board verschwindet… Also kocht euch einen Kaffee, schnappt euch das Laptop und guckt mal bei Pinterest was  ihr schönes kochen, backen, nähen… könnt. Und dann fotografiert und teilt es mit uns. Wie das geht, erklärt Julia. Und keinen Streß… ihr habt jetzt immer einen Monat Zeit. 


So, jetzt mach ich mir ein paar letzte Gedanken über Ostergeschenke und freu mich auf morgen, denn dann fangen die Osterferien in Schleswig-Holstein an und das wird jetzt auch Zeit!

Liebe Grüße vomDeich
Claudia




2 Kommentare:

  1. Tolle Idee!!!
    Eigentlich kenne ich das auch schon ewig aber 'ist bei mir schon völlig in Vergessenheit geraten. Danke für's wieder aufwecken ;*
    Liebste Grüße
    zizy

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    1. Ja, manchmal vergisst man was und das schöne ist, dass es dafür Pinterest und Blogger und Magazine gibt...

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