Dienstag, 19. August 2014

Sommerpause und Formland die Erste

Während hier immer noch alles auf Ferienmodus ist - mit den unterschiedlichsten Auswirkungen -
war ich einen Tag in Dänemark, genauer in Hering zur FormlandUpgraded und hab Dänisches Design auf mich wirken lassen.

Wegen besagtem Ferienmodus gibt es jetzt vorab aber nur ein paar Fotos, der Rest folgt später.

Garderobe inspiriert von einem U-Bahn Plan von Gejst

Überall gab es Ecken mit schönen Inspirationen

Organisiert hat Amalie loves Denmark den Besuch auf der Messe für uns Blogger

Die KitchenAid hat einfach immer eine magische Anziehungskraft


Wer jetzt schon mehr wissen möchte, kann bei Ute von Schneiderherz schon mal lesen und stöbern, die war schon fleißig und hat einen Post losgeschickt.
Ich begebe mich nochmal kurz in den Ferienmodus oder in die Sommerpause (und nein! das bedeutet nicht das Wort mit >H<… das gehört in eine andere Zeit und die kommt erst noch!) .
Ferienmodus heißt bei uns lange schlafen, spät Frühstücken, Zeit zum Shoppen haben, Freunde zum Essen treffen, Spielen.
Ferienmodus heißt hier aber auch  Zimmer aufräumen und Ausmisten.
Und der Herr des Hauses tobt sich auf demDachboden aus, verlegt Dielen, macht Dreck und Lärm und ist glücklich, wenn alles klappt. (Und ich bin froh, wenn in Hamburg die Schule anfängt, denn dann ist zwischendurch auch mal Ruhe… :-)

Freitag, 15. August 2014

Daisylove - noch einmal Sommer in Kleiderform

In unserem Haushalt werden die Jahreszeiten genommen wie sie kommen und selten klamottentechnisch geplant. Ich gebe zu, das kann immer mal zu üblen Problemen führen, z.B. wenn  kleine Mädchen plötzlich in die Länge schießen und Badeanzüge nicht mehr passen. Jetzt ist nämlich gerade eine ganz schlechte Zeit um Sportbadeanzüge zu kaufen …  uns wurde gesagt, wir könnten im  Herbst wieder kommen - nee, ist klar.
Ähnliche Probleme haben wir auch regelmässig vor den Osterferien, wenn der Skifahrbegeisterte Schleswig-Holsteiner noch mal schnell in den Skiurlaub jettet und die Skisocken zu klein oder nicht auffindbar sind. Ach, die Geschichten ließen sich beliebig fortsetzen.

Malin denkt da ganz anders. Als sie hörte, dass ich Stoffe shoppen gehen wollte, hat sie sich flugs in ein Sommerkleid verliebt und mir den Auftrag mitgegeben, einen schönen Stoff zu finden.

Schöne Stoffe finden ist eine meiner leichtesten Übungen und besonders viel Spaß hat es bei Maria in der Villa Stoff gemacht. Dort war ich mit Katarina von 4 Freizeiten und die war ganz Heiß auf die neuen Stoffe von Jolijou.

Unser Timing hätte nicht besser sein können: wir durften die Stoffe mit auspacken!
Dank whatsApp hat Malin sich einen Stoff ausgesucht und gestern habe ich dann fleißig genäht:


Ich bin wirklich begeistert, wie schön der Stoff fällt und freue mich, dass er Malin so gut steht.


Der Schnitt ist aus der Ottobre 3/2014 und heißt Miss Meadow


Ich hab den Schnitt angesichts des fortgeschrittenen Sommers eine Nummer größer gewählt, da Malin aber so schlank ist, das Oberteil und den Bund dann doch eine Nummer kleiner zugeschnitten. Der Ausschnitt ist im Original sehr hochgeschnitten und das ist etwas, das Malin überhaupt nicht leider kann. So musste ich dann meinen echt supergelungenen Ausschnitt zerschnippeln und vergrößern.
(fällt von weitem aber glücklicherweise nicht auf…)



Da Malin Insulinpumpenträgerin ist, habe ich an der Seite einen weiteren Reißverschuß eingearbeitet, damit sie problemlos ihre Pumpe unter dem Kleid hervorholen und bedienen kann.


So, jetzt muss ich mich mal kurz dem Haushalt widmen, bevor ich mich wieder an die Nähmaschine setzen kann.

Und morgen fahr ich mit Amalie loves Denmark zur Formland Messe nach Dänemark. Da ich Dänisches Design total liebe freue ich mich schon sehr. Erste Eindrücke gibt es dann morgen bei Instagram und sobald ich es schaffe, hier auf dem Blog.

Mittwoch, 13. August 2014

Der Sommer der Blaubeeren


Was für ein Sommer hier bei uns im Norden! Und dann der Geschmack der Blaubeeren… aber das sagte ich ja schon.
In den leider schon wieder einige Tage zurück liegenden Dänemarkurlaub hatte ich mir dieses Buch als Urlaubslektüre mitgenommen. Schon wegen des Titels! Leider hat es mir nicht so gut gefallen. Es ging zuwenig um Blaubeeren… nein es war mir auch zu seicht. Andererseits war es genau das richtige für den Strand und lies sich einfach so weg lesen, egal wie viele Kinder um einen herum tobten.

Dieses Wochenende muss ich unbedingt noch einmal Blaubeeren pflücken gehen, denn die Saison für Selberpflücker neigt sich schon wieder dem Ende. Heute gab es deshalb Blaubeere-Pfannkuchen. Wunderbarerweise von Malin gebacken. Seit sie fünf ist, liebt sie es Pfannkuchen zu backen.


Freitag, 8. August 2014

Heidelbeerblechkuchen

Im Juli und August ist nach dem Erdbeeren essen das Heidelbeeren pflücken immer das nächste Highlight. Darüber hatte ich gestern ja schon geschrieben.

Die Heidelbeeren von hier habe ich letztes Jahr sogar in Hamburg-Eppendorf entdeckt und ich finde sie sind oberlecker! Egal ob pur, im Smoothie, mit Eis oder Joghurt oder im Kuchen.

Im Kuchen lieben sie hier aber alle und es gibt bei uns auf dem Dorf ein Rezept, dass ist so lecker und einfach, dass ich es heute bei Tastesheriffs  >ich backs mir < Sommerkuchenaktion einstelle.



Damit ihr seht wie kinderleicht es ist, habe ich Malin und ihre Freundin Lia beim Backen geknipst.
Die beiden haben mir die Herrschaft in der Küche nämlich kurzerhand entzogen und losgelegt.


Für den Teig folgende Zutaten einfach zusammen rühren :

4 Becher Mehl

2 Becher Zucker

1 Becher Öl

1 Becher Selter

1 Päckchen Vanillezucker

1 Packet Backpulver

4 Eier


Alles aufs Blech geben und jede Menge Heidelbeeren obendrauf. Bei uns hätten es gerne ein paar mehr sein können.


Das ganze dann 1/2 Stunde bei 180° C in den vorgeheizten Ofen.


Puderzucker drauf





 und essen!


Ich wünsch euch ein leckeres Wochenende und ich werde jetzt mal gucken, was die anderen bei Clara schönes gebacken haben.

Claudia

3.Tipp fürs Wochenende

Heidelbeeren gehen immer

Hier kommt der 3.Veranstaltungstipp fürs Wochenende: Heidelbeeren pflücken in Willenscharen!



Der große Spaß beginnt für die Kinder schon nach dem Eimer wiegen, denn man wird mit dem Trecker aufs Feld gefahren!

Natürlich gibt es jede Menge blaue Beeren, das Foto hab ich gemacht, damit ihr wisst, dass es auch heute noch genug gibt

Viele der Beeren wandern in den Eimer, aber man muss auch jede Menge essen!  Malin muss sie allerdings berechnen, deshalb hat sie nicht so zugeschlagen. So gesund Blaubeeren auch sind, sie müssen bei Diabetes gewogen und berechnet werden… aber ein bisschen blau ist die Zunge dann doch und zu Hause hat sie dafür um so mehr gegessen.



Nach dem Pflücken wird schnell noch eine Runde gehüpft und dann sind wir nach Hause gefahren Heidelbeerkuchen backen.


Dass der Kuchen kinderleicht ist, zeige ich euch morgen!

Vielleicht sehen wir uns ja auf dem Töpfermarkt oder beim Blaubeeren pflücken.

                         Claudia

Donnerstag, 7. August 2014

KITESURF WORLD CUP und Surfermützen

Sommerferien, tolles Strandwetter und jede Menge los an der Küste

Noch bis Sonntag  den 10. August findet in St.Peter Ording der KITESURF WORLD CUP statt und wir haben letztes Wochenende bei aller schönstem Sonnenschein erste Eindrücke gesammelt.


Die bunten Kites vor blauem Himmel sind immer wieder ein tolles Bild und dann Weltklasse Leute bei ihren Sprüngen zu beobachten ist einfach krass.

Aufgrund des Niedrigwasser setzte pünktlich zum Wettkampf eine kleine Völkerwanderung zur ersten Sandbank ein
Man beachte den Fotografen im Wasser. Das Wasser ist hier bloß knietief! Und die Surfer springen...


Die erforderlichen Surfermützen für so einen Strandtag haben wir natürlich auch mitgehabt, die Wolle dafür hatten wir schon in Dänemark gekauft und diese ist tatsächlich aus myBoshi Garn gehäkelt.


Für alle, die Lust haben, die Mütze nach zu häkeln, habe ich euch die Anleitung aufgeschrieben.
Sie ist wirklich simpel und schnell gemacht und es braucht nur Grundkenntnisse im Häkeln.



Material: Dickes Garn, in diesem Fall 100g myBoshi (50g - 55m Lauflänge)
               Häkelnadel Nr. 6

Und los geht's:
3 Luftmaschen anschlagen und für die erste Runde 8 Stäbchen in die 1. Luftmasche häkeln. Die Runde mit 1 Kettmasche in die 3. Anfangs-Luftmasche schließen.
Die folgende Runde beginnt immer mit 2 Luftmaschen und endet mit 1 Kettmasche in die 2.Anfangs-Luftmasche.
2. Runde: In jedes Stäbchen (Stb ) der 1. Runde werden 2 Stb. gehäkelt = 16 Stb.
3. Runde: In jedes 2. Stb. 2 Stäbchen häkeln = 24 Stb.
4. Runde: In jedes 3. Stb. 2 Stb. häkeln = 32 Stb.
5. Runde: In jedes 4. Stb. 2 Stb. häkeln = 40 Stb.
Jetzt sollte die passende Kopfweite erreicht sein und ihr könnt ohne Zunahme weiter häkeln. Wenn ihr es aber lieber weiter mögt, häkelt ihr in der
6. Runde: In jedes 8. Stb. 2 Stäbchen = 45 Stäbchen. Damit die Mütze trotz der zugenommenen Maschen später gut sitzt, werden in der 11. Runde diese wieder abgenommen. Dafür wird 5x jedes 8. und 9. Stäbchen zusammen abgemascht = 40 Stäbchen.
Für einen schön festen Rand wird die 17. und 18. Runde aus festen Maschen gehäkelt. Da es sich erfahrungsgemäß mit der Zeit weitet, ruhig sehr fest häkeln, bzw. eine Nadelstärke weniger, also Nr. 5 nehmen.

Fäden noch schnell vernähen und dann kann es losgehen!



Ab in die Zeltstadt mit ihren tollen Köstlichkeiten: Kiez Currywurst, VeggiBurger, Frozen Joghurt (alles aus Hamburg :-) Außerdem gibt es hier was zu gewinnen ( ich hab beim Ringe werfen tatsächlich einen schicken Rucksack gewonnen und dies, nachdem vor mir zwei Väter versagt haben) und Musik und Spaß.



Und natürlich zum Abschluss wieder an den Strand, den Abend gebührend im Strandkorb beenden oder noch eine Runde Beachvolleyball spielen.

Wer, wie wir noch eine Nacht bleibt und mit dem Bus auf dem Strandparkplatz stehen bleibt, der sei gewarnt, dass es zum einen ganz schön laut ist - da hilft nur selber feiern - und dass das Ordnungsamt morgens ab 6.00 Uhr zum Kassieren kommt.
Wir hatten Glück und wurden von unseren Freunden rechtzeitig gewarnt  und Bernd ist einfach beherzt mit uns getürmt… Wir haben dann Brötchen geholt und sind dann wieder Eintritt zahlend auf den Strand gefahren. So haben wir 30,-€ gespart und ein langen Strandtag gehabt. Der frühe Vogel fängt den Wurm!

Wer mir bei Instagram folgt, da hat das eine oder andere Foto schon gesehen und bemerkt, dass dies schon mein zweiter Veranstaltungtipp zum Wochenende ist.

Wer aus Hamburg kommt und Lust auf anspruchsvolle Töpfersachen hat, der ist am Wochenende in Kellinghusen gut aufgehoben. Dort findet der 28. Töpfermarkt statt, mit dem diesjährigen Gastland Dänemark. 66 Keramikerinnen und Keramiker stellen dort aus und damit die Qualität hochwertig ist, werden diese vorher von einer Jury ausgewählt. Ich finde da auf jedenfalls immer etwas.

Von hier ist es dann auch nur noch etwas mehr als eine Stunde nach St.Peter. So lassen sich gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und einem tollen Wochenende steht nix im Weg.

Obwohl einen Tipp hätte ich da noch…  später mehr

                            Claudia

Freitag, 1. August 2014

Meine Sommerliste


In diesem Jahr sind Sommerlisten jeder Art ja ein Muss… und da ich Listen über alles Liebe und sowieso jedes Jahr Sommerlisten (Ja Mehrzahl !) schreibe, reihe ich mich ein bei den anderen, bzw. stell mich hinten an, schließlich ist der Sommer schon voll im Gange. 
Hier geht es aber weniger um den Inhalt der Liste, dafür um so mehr um den Platz zum reinschreiben.





Für meine Listen und Notizen bastle ich mir immer kleine Hefte. Und weil das auf Instagram einigen von euch gut gefallen hat und ihr wissen wolltet, wo ich sie her habe, habe ich eine kurze Anleitung geschrieben, wie das geht.

Man braucht dazu schönes festes Papier für das Cover.
Gut eignet sind dafür Scrapbookpapiere, andere bedruckte Pappe oder sehr festes Papier.
Für das Inlett nehme ich Kopierpapier, manchmal auch farbig,. Die Papiere können auch unterschiedliche Formate oder Beschaffenheit haben und bei diesem Beispiel habe ich noch einen kleinen Umschlag eingearbeitet.



Mein Sommerbuch 2014
Mein Sommerheft habe ich aus Din A4 Papieren gefaltet. Das heißt, ich habe einen Stapel von ca 15 Papieren in der Mitte gefaltet und eine Pappe auf das gleiche Maß zugeschnitten für das Cover.
Um die Blätter später zu binden, müssen sie gelocht werden, am besten locht man alle Blätter auf einmal, damit die Löcher schön übereinander liegen. Das geht ganz gut mit einer Lochzange, ich gestehe, ich hab da so ein tolles Teil… Zusammen gebunden habe ich die Seiten mit Bakertwin, aber das geht auch mit Wolle oder schönem Packband.

Bevor ich die Seiten binde, verziere ich sie aber noch. Einige Seiten habe ich bestempelt oder mit Washitape beklebt. Manchmal male ich mir Verzierungen an die Ränder oder beklebe sie mit Briefmarken, Aufklebern etc.

In das Innencover habe ich eine Tasche genäht, zum Sammeln von Eintrittskarten, Flyern etc.

Hier könnt ihr den Umschlag sehen. Er ist auf der Rückseite mit seiner Klebelasche festgeklebt
 Für meinen Blogst Workshop in Berlin hatte ich mir dieses Cover gestaltet.

Ein bisschen gestempelt, gemalt und getapt. Die Buchstaben sind aufgeklebt.
Als ich letzten Sommer im Urlaub gerne ein Sketchbook haben wollte habe ich als Cover eine Katalogseite benutzt, sie passte so gut zu meiner Stimmung und zum Thema.

Upcycling
Eine Möglichkeit Bildränder zu verzieren
Verschieden Papiere übereinander geklebt, ergeben tolle Effekte

Tja und was steht denn nun in meiner Sommerwunschliste?

Ich möchte bis nachts draußen im Warmen sitzen und mit meinen Freunden quatschen,

 mit Malin das kleine Walrossbaby in Hagenbeck anschauen,

auf dem Deich liegen und Sternschnuppen zählen,

im Meer baden (ein paar Mal habe ich schon geschafft),

endlich Kiel erkunden,

nach St.Peter Ording zum Kitesurf World Cup fahren (morgen!), da kann ich dann auch gleich baden,

nach Hamburg in die Hafen City fahren

und ganz viel kreativ tätig sein!

Ein paar Dinge habe ich auch schon abhaken können. So waren wir schon  mit Malin im Legoland und 

haben ihr ihren Sommerwunsch erfüllt. Ich war schon ausgiebig im Meer baden 




und ich habe mit meiner Schwester einen tollen Tag an der Elbe verbracht, mit viel leckerem Essen und 

den Füßen im Sand . Und heute war ich Heidelbeeren pflücken und naschen, aber dazu gibt es hier in 

den nächsten Tagen mehr auf dem Blog.