Dienstag, 28. Oktober 2014

Week in the life - Eine Idee von Ali Edwards

Es ist >Week in my life< Time… Einmal im Jahr dokumentiert Ali Edwards  eine Woche in ihrem Leben und viele andere Scrapbooker mit ihr. Man muss nun kein Herdentier sein, um das zu tun. Aber es erleichtert die Sache, wenn man einen Termin hat…  
Letztes Jahr habe ich das erste Mal eine Woche in meinem/unserem Leben festgehalten und es war sehr spannend. Es geht nicht darum, eine Woche auszusuchen, in der besonders viel oder spektakuläres passiert. Es geht um das ganz normale tägliche Leben...  

Ali hat das 2013 (wie auch in den Jahren zuvor) sehr schön dokumentiert und bei ihr sehen auch ihre ganz alltäglichen Bilder, in ihren Fotocollagen zusammengefasst, schön aus.
Eingefasst mit Überschriften und Texten zum jeweiligen Tag ergeben sich auf diese Art und Weise ganz individuelle Foto-Tagebücher.

Da ich leider nicht so super am Computer mit den Bildern spielen kann, habe ich mir Ali´s Programm im letzten Jahr als Beispiel genommen und ganz herkömmlich Fotos entwickeln lassen und dann mit Cutter und diversen Stiften gespielt.


Unterlagen für meine Collagen sind Scrapbookpapiere, sehr hilfreich waren Folien die ich mit Folienstift beschrieben habe und einfügen konnte, wo ich sie haben wollte. Siehe den kleinen Button oben links im Bild.


Alle meine Fotos habe ich in Projekt Life Hüllen, das erleichtert die Arbeit bei den kleinen Fotos ungemein, weil man sie nur reinstecken muss und die großen schützt es außerdem.


Weil es mir so gut gefallen hat, aber ich auch ein paar Folien zerschnippelt und neu zusammengesetzt.


Im oberen Bild habe ich zwei Taschen einer Projekt Life Hülle abgeschnitten und unten eine Projektorhülle mit Washitape drangesetzt und mit Folienstift beschrieben. Erinnert ihr euch noch an die Overheadprojektoren in der Schule? Da mein Mann Lehrer ist, fliegt so ein Relikt hier noch manchmal rum und fällt dann schnell mal einer Bastelei zum Opfer :-)

Wenn ich meinen Ordner durchblätter, ergibt sich durch die Folien eine neue Struktur auf den Bildern.
Durch die Texte scheinen die darunter liegende Fotos durch.( Das lässt sich leider nicht so gut fotografieren und einige Fotos möchte ich auch nicht öffentlich zeigen, da die Menschen damals ja nicht ahnten, das sie dies Jahr gezeigt werden…)


Für jeden Tag habe ich mir auf einem extra Bogen festgehalten, was am Tag passiert ist. Es ist nix spannendes los gewesen, aber mir ist tatsächlich diese Woche viel deutlicher vor Augen , als andere Wochen. Sicher, weil ich mich auf so unterschiedliche Weise mit ihr auseinander gesetzt habe.
Fotografisch, dokumentarisch und dann auch noch spielerisch…



Die Dokumentation zeigt auch wunderbar, dass Tage, die nass und feucht begonnen haben, nicht zwangsläufig so enden müssen, sondern einem gewissen Zauber erliegen können.


Also ich bin auch in diesem Jahr wieder dabei. Stresse mich aber nicht damit, am folgenden Tag alles fertig haben zu müssen, sondern drucke meine Fotos in Ruhe aus, bzw. lasse es am Fotodrucker machen. Außerdem habe ich dieses Jahr nicht diverses Scrapmaterial bestellt, sondern schöpfe mal aus dem Vollen zu Hause und nutze das, was da ist oder improvisiere.  Nur die Dokumentation des täglichen Lebens ergänze ich regelmässig, damit mir nix durch die Lappen geht.

Allen die auch dabei sind, wünsche ich viel Spaß!

Ich geh jetzt in den Garten, das schöne Wetter ausnutzen und natürlich nehme ich meine Kamera mit.

                                              Claudia

Freitag, 24. Oktober 2014

Der Liebster-Award: Wie wohnen wir eigentlich? ...

Vor ein Paar Tagen hat mich Sandra von Wortkonfetti für den Liebster-Award nominiert. Falls ihr euch fragt, was der Liebster-Award ist, kommt hier die Erklärung von Juli von HeimatPOTTential ( die auch zu diesen Fragen geantwortet hat): "Der Liebster-Award ist so ein Blogding. Blogger stellen anderen Bloggern Fragen und die antworten dann und stellen ebenfalls Fragen. Einfach weil."

Ich bin ja überhaupt kein Kettenbrief-Fan… aber hier geht es um Fragen rund ums Wohnen und weil ich darüber ja sowieso schreiben wollte, nehme ich die Fragen zum Anlass.

Dann also los, macht euch auf etwas gefasst (holt euch was zu trinken…) hier kommen die Fragen und Antworten:

1. An welchem Ort wohnst du und wie?



Ich wohne mit meiner Familie in dieser alten Reetdachkate, in einem kleinen Ort in Schleswig-Holstein, auf dem platten Land, wie man so schön sagt.. Wir sind 2000 in ein überhaupt noch nicht renoviertes Haus eingezogen und haben Anfangs mit Kleinkind auf einer einzigen Baustelle gewohnt. Das war mitunter eine echte Herausforderung. Alles in diesem über 250 Jahre alten Haus war sehr ursprünglich. D.h., es gab nur ganz dünn verglaste Fenster (mit Eisblumen im ersten Winter), keine Heizung, kein warmes Wasser in dem Raum, der als Küche genutzt worden war und die Hälfte der Kate bestand noch aus Stallungen… Aber direkt hinter unserem Haus fließt die Bramau, nur durch einen Deich vom Haus getrennt, und das Grundstück ist groß genug, um eine Menge Spaß zu haben.


Manchmal tritt das Wasser auch über die Ufer und ganz zu Anfang konnte man durch  Fußbodenlücken im Haus sehen, wie der Grundwasserspiegel stieg. Das ist aber glücklicherweise dank umfangreicher Baumaßnahmen, Schnee von gestern und inzwischen wohnen wir kuschelig warm auf 140 Quadratmetern, jeder hat ein Zimmer, in der Küche kommt warmes Wasser aus dem Hahn und nach 3 Jahren Baupause ist Bernd nun dabei, den Dachboden endgültig in Angriff zu nehmen.

2. Bist du glücklich an deinem Wohnort oder überlegst du, irgendwann noch einmal                               umzuziehen?

Also Wrist ist nicht gerade der Ort meiner Träume. Aber in das Haus haben wir uns sofort verliebt. Wir waren überglücklich nach einem Jahr Suche, ein besonderes Haus, zu einem erschwinglichen Preis, in schöner Lage (am Wasser!) gefunden zu haben. Da war der Ort Nebensache. Tatsächlich ist es aber landschaftlich schön hier, wir wohnen zwischen den Meeren und genau zwischen Hamburg und Kiel. In unserem Ort hält die Bahn nach HH und Kiel, was ausgesprochen praktisch ist, wenn man auf dem Land lebt und Kinder hat, denn so kann jeder in 40 Minuten in HH oder Kiel sein. Da Bernd aus Flensburg kommt und ich aus Hamburg, haben wir auch hier ungefähr die Mitte getroffen. Und die alten Freunde, die wir nicht mehr so oft sehen, sind ergänzt worden, durch liebe Menschen, die wir hier kennengelernt haben.


3. Wo würdest du in diesem Fall am liebsten landen?

Der Gedanke, das Haus, in das wir soviel Schweiß und Entbehrung gesteckt haben und das jetzt endlich so ist, wie wir uns erträumt haben, wieder zu verlassen, ist sehr abwegig. Aber inzwischen kann ich mir trotzdem vorstellen, dass dieser Tag einmal kommt. Aber dann müsste es schon ein ganz besonderer Ort sein, für den ich dies alles aufgeben würde. Z.B. ein Häuschen am Meer, vielleicht sogar in Dänemark oder an der Flensburger Förde.

4. Und wie würdest du dann wohnen wollen - ländlich, urban mit Garten oder in einem Loft?

Also besonders muss es schon sein! Und ein bisschen grün drumherum sollte es auch haben. Obwohl ich mir ein Loft oder eine Fabriketage auch vorstellen könnte. Wir hätten damals fast einen Getreidespeicher mit 5 Etagen à 150 Quadratmetern gekauft ( und manchmal trauern wir ihm tatsächlich nach…)

5. Hast du WG-Erfahrung und wenn ja, wie war die Zeit?

Ich habe zweimal in einer Zweier-WG gewohnt, aber die Zeit war nur halb so spannend, wie unsere Bauphasen.

6. Wie sorgst du dafür, dass du dich in deinen eigenen vier Wänden wohlfühlst?

Ich liebe Blumen und Deko aller Art. Und selbst, wenn um mich die Bude schon fast zusammen bricht, muss es einen schönen Ort im Haus zum zurückziehen geben. Eine Freundin hat mal gesagt, dass sie es erstaunlich findet, dass ich es sogar schaffe, die Baustelle wohnlich einzurichten. Ich mach das gar nicht bewusst, sondern es entsteht aus oben genanntem Bedürfnis. Wobei mir durchaus bewusst ist, dass viele Menschen nicht bereit gewesen wären, so lange auf einer Baustelle zu leben, wie wir.

7. Welcher Raum gefällt dir zu Hause am besten und welchen behandelst du eher stiefmütterlich?



Mein Lieblingsraum ist unser ausgebauter Stall, indem wir eine offene Küche, eine Essecke und einen Wohnbereich haben. Hier findet unser hauptsächliches Leben statt, hier kommen wir alle zusammen und hier ist es besonders urig und gemütlich.


Am stiefmütterlichsten behandle ich unseren Haushaltsraum. Auf Grund vorgegebener Größen ist dieser Raum für seine Aufgabe viel zu klein und eigentlich immer voller Wäsche… aber er war auch schon mal ganz furchtbar wichtig ! Denn bei unserer heißesten Bauphase, als wir 18 Monate in der Mitte des Hauses eine einzige Baustelle hatten, war dieser kleine schmale Raum meine Küche. Und irgendwie auch ganz gemütlich.

8. Wie würdest du deinen Einrichtungsstil beschreiben?

Puh, ich glaube, da möchte ich mich nicht festlegen. Nordisch leicht gefällt mir, da unser Haus aber ländlich rustikal ist, ist es mal das eine und mal das andere. Unsere alte Kate leitet mich in meiner Einrichtung. Trends sind bei uns eher fehl am Platz und doch ist erlaubt was gefällt, denn schließlich ist es immer eine Frage des Einbindens in den eigenen Stil.


Manche Möbel finden auch von alleine zu uns :-)  Der Schreibtisch braucht zum Beispiel ein neues Zuhause und das Küchenbufett (links) passte bei einem Freund nicht mehr in die neue Wohnung und inzwischen ist es auch eine schöne Erinnerung an besagten Freund.

9. Lieber kreatives Chaos oder penible Ordnung?

Ganz klar ersteres! Wir sind kreative Menschen, für penible Ordnung sind wir nicht geschaffen. Ich finde, Räume müssen bewohnt aussehen. Ein bisschen mehr Ordnung würde ich mir schon wünschen, da wir aber schon wieder bauen und noch immer nicht alle Dinge ihren Bestimmungsort gefunden haben, ist dies utopisch.

so sah es aus, als ich die Sofaecke gestrichen habe...

 Aber wir arbeiten daran. Oben unterm Dach wünsch ich mir in den Schrägen nämlich Lösungen für all den Krimskrams den ich habe und auf jedenfalls einen begehbaren Kleiderschrank. Da in diesem Haus aber alles DIY ist, dauert das noch eine ganze Weile.

noch ein bisschen improvisiert, weil noch ein Schrank fehlt, aber die Farbe gefällt mir gut

10. Was ist dir bei einem Besuch in einer fremden Wohnung zuletzt positiv aufgefallen?

Es war keine Wohnung, sondern die Kalle und Co Werkstatt in Bremen. Sie haben dort eine prima Lösung für eine zweite Ebene gefunden ( so etwas soll es bei uns unter dem Dach auch geben) und haben mit tollen, eigentlich simplen aber eben außergewöhnlichen Lösungen eine besondere Stimmung in der Werkstatt geschaffen. Ich finde es immer wieder spannend zu sehen, wie Menschen es schaffen, mit wenig Mitteln einem Raum einen persönlichen Touch zu geben. Und ich habe ganz klar einen Hang zu besonderen Gebäuden. Eine Werkstatt so zu gestalten, dass man sich dort wohl fühlt, das hat schon was.

11. Was ist dein absolutes Wohn-No-Go?

Ich mag es nicht, wenn Wohnungen und Häuser wie im Möbelhausprospekt aussehen. Ich finde jeder Wohnraum sollte eine besondere Note haben, zu seinen Bewohnern passen. Das ist unkopierbar und unverwechselbar und einfach nur schön.

So, die Frage sind geschafft. Ich hoffe, ihr habt genauso viel Spaß wie ich daran, in die Häuser anderer  zu schauen.

Ich darf jetzt auch nominieren und würde mich freuen, wenn ihr meine Fragen beantwortet:

                                       1. Amalie loves denmark

                                       2. Ziel = z3

                                       3. Prülla  

                                       4. Mo*moselle

                                       5. Elmasuite

Ps. Wenn ihr keine Lust habt mitzumachen, ist es völlig ok. Feel free!

 Und hier sind meine Fragen auch zum Thema Wohnen:

*Wenn du dein Traumhaus, deine Traumwohnung entwerfen dürftest, was sollte nicht fehlen?

*Was liebst du an deinem jetzigen Zuhause ganz besonders?

 *Gibt es einen Ort, an dem du gerne wohnen würdest?

 *Welcher Gegenstand sollte nach deiner Meinung in keiner Küche fehlen?

 *Wie sorgst du im Winter für schöne Stimmung in deinem Zuhause?

 *Mit welchen Farben bist du zu Hause eingerichtet?

 *Wenn du einen Wunsch frei hättest, welches Möbelstück würdest du dir aussuchen?

Ich bin gespannt auf eure Antworten. Habt ein schönes Wochenende!

Mittwoch, 22. Oktober 2014

Jeanssterne

Noch immer heißt es Stoffabbau mit Emma. Und was mach ich? Ich zerschnibbel heißgeliebte Jeans und lass die Stoffschätze unangetastet… :-) Dafür hab ich ein bisschen Deko genäht.



Anders als auf meinem Pinterestboard, habe ich meine Sterne nach dem Nähen gewaschen, damit sie so schön ausfransen und dann die Sterne aufgefädelt.


Das ganze war nicht schwer und ist eine super schöne Deko für jetzt und für die Weihnachtszeit.

Wer jetzt auch Lust auf ein bisschen Deko hat, kann ja mal bei mir auf  Pinterest gucken, vielleicht ist ja eine Idee für euch dabei.

Ich mach mich mit meinen Jeanssternen jetzt auf zum Oktoberstoffabbau bei Emma und zu One Pin a Week. Und dann schmeiß ich mich wieder an die Nähmaschine!

                                      Tschüssi

Dienstag, 21. Oktober 2014

Und was macht ihr bei Herbstregen?

Der Herbst hat uns heute ganz doll im Griff. Es regnet heute den ganzen Tag, ist deutlich kühler und damit Kuschel-Ferien-Wetter! Und deshalb jede Menge Zeit auf Pinterest zu stöbern, bzw. in den eigenen Pinnwänden zu blättern. Auch Zeit um die eigenen Fotos zu ordnen.


Mein Hilfsfotograf von Pinterest und sein Model



Ich bin ja mehr der Sommerfan. Aber die Vielfalt der Farben ist zu jeder Jahreszeit besonders.



Na, und ein Cappuccino ist niemals zu verachten...


Dazu einStrickzeug in die Hand und dann auf die nächsten Sommerstrahlen warten und ab in den Strandkorb (so wie gestern ) oder eben gemütlich auf dem Sofa und ein paar Kerzen an.

Und ihr so?

Samstag, 18. Oktober 2014

Und was wünscht ihr euch so?

Ups, schon ist es Mitte Oktober! So langsam mach ich mir den einen oder anderen Gedanken zu Weihnachten. Die Familie ist groß und der eine oder andere Herzenswunsch braucht Zeit, um erfüllt zu werden.
Natürlich denke ich auch darüber nach , was ich gerne hätte… vom Weihnachtsmann :-)
Da ich im August in Dänemark auf der FormlandUpgraded war, fällt mir da sofort jede Menge ein!


Z.B. ein Kissenbezug ähnlich diesem hier. Davon waren jede Menge zu sehen und da wir gerade einen Husky-Mischling eine Woche bei uns hatten, bin ich schwer verliebt.

Schwer verliebt bin ich auch in die Klarheit des dänischen Designs. Gutes Design unterliegt keinen Trends und einige der Dinge, die auf der Messe zu sehen war, stehen schon lange auf meiner Wunschliste.



Die schönen Kannen von Stelton z.B. finde ich alle so klasse, dass ich mich gar nicht entscheiden kann.


Auch das Geschirr von Royal Copenhagen hat es mir angetan. Wie schade, dass niemand aus meiner Familie, dieses hatte. Obgleich ich immer denke, dass ich es als Kind schon kannte…


In schwarz sieht es, find ich, sehr apart aus. Schwarz ist als "Farbe" bei mir sowieso grade sehr angesagt.


Hier dann noch eine Version in Blau und eine Dame, die seelenruhig auf der Messe Tassen bemalt hat.



Weihnachten war auf der Messe überall. Knallbunt oder sehr edel, wie hier bei Georg Jensen.


Probieren durften wir auch an mehren Ständen und eine super Empfehlung ist "Dusty Santa" von Simply Chocolate! Laut Hersteller, soll es diese Schokolade auch im Alsterhaus zu kaufen geben. Ich sag nur super lecker!


Auch ein absoluter Hit bei uns Bloggern waren die sagenhaften Karamellbonbons der Karamel Kompagniet. Weiche nicht klebende Karamellbonbons, in vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen. Es lohnt sich wirklich, mal auf die Seite zu gucken. Ich habe gestern ein Konto eröffnet und werde unbedingt Bonbons zum Verschenken und selber essen bestellen! Ich kann mich bloß noch nicht entscheiden welche… Vielleicht wird es auch die große Tüte, die Renaade oben in der Hand hält. Wir haben jedenfalls ausgiebig probiert und ich fand, es war eine Geschmacksexplosion. Karamell mit Salz Lakritz  oder Lakritz/Pfefferminz und die Jule Karamel, also Weihnachtskaramelle sind meine liebsten. Hergestellt werden die Bonbons auf Bornholm in einem Familienbetrieb.
Ach, für die Werbung hier krieg ich nix, aber ich habe noch einen Lakrids Karamel und den esse ich gleich, wenn der Post fertig ist :-)



So, mir läuft das Wasser im Mund zusammen, beim Anblick der vielen Bonbons…

Und was wünscht ihr euch nun so?

                                            Claudia

Mittwoch, 15. Oktober 2014

Schöne Reißverschlussenden an kleinen Taschen - kann ich jetzt auch


Wow , wozu das Stoffabbauprojekt von Emma doch alles gut ist… Nicht nur das ich ein bisschen Stoff verbraucht habe und außerdem jetzt eine weitere Kabeltasche für unterwegs habe (Kosmetiktaschen hab ich schon genug). Nein, ich habe endlich einen Weg gefunden, das Ende des Reissverschlusses schön zu gestalten! Wer mehr dazu wissen möchte, findet auf meiner Pinterestseite unter Nähtutorials ein Tutorial von ineli. Dies habe ich zum Anlass genommen, meine Nähkünste :-) mal wieder etwas zu verbessern und ich finde, es hat ganz gut geklappt.


Wenn ich ehrlich bin, ist das allerdings auch das beste an meinem neuen Täschchen…


Gestern habe ich meine *Neue dann gleich mal mit nach Sylt genommen. Schließlich musste sie ihre Tauglichkeit noch beweisen.


Da ich schlichtes Leinen verarbeitet habe, habe ich die Vorderseite recht frei bestickt. 


Dazu verwende ich einen Stickfuß, versenke den Transporteur der Maschine und los geht die wilde Luzie. So kann man prima auf Stoff "malen", da man vor und zurück und in alle Richtungen nähen kann. Mit ein bisschen Übung klappt das ganz gut und man kann toll spielen. Für diese Tasche, habe ich mir Blätter aus Stoffresten ausgeschnitten und mit Sprühkleber leicht fixiert und dann mit der Nadel "gemalt".


 Mit dieser Tasche verlinke ich mich dann mal wieder mit Emmas Stoffabbauprojekt und one pin a week #5 von lillesol & pelle.


Ciao Claudia

Samstag, 11. Oktober 2014

HERBSTFERIEN


Wir haben einen Geburtstagsmarathon hinter uns, da unsere Kleene ganz genaue Vorstellungen davon hatte, wann und mit wem sie feiern wollte! Aber schön war es und das Wetter war wirklich prächtig.


Dies ist ein Bild aus dem letzten Jahr. Und ich liebe es! Da war Malin noch gesund und alles herrlich unbeschwert. Jetzt ist unser Alltag dank Diabetes Typ1 nerviger und komplizierter geworden… aber ich will, dass sich dies wieder ändert und dieses Foto liegt in meinem Kalender und erinnert mich täglich daran, das beste draus zu machen und die positiven Seiten zu sehen!
Und es ist ganz bestimmt positiv in einem medizinisch weiterentwickelten Land zu leben! Denn sonst hätten wir unsere Kleene schon längst verloren, weil ihre Bauchspeicheldrüse kein Insulin mehr produziert! Ich ziehe täglich meinen Hut vor den Diabetes Kids, die sich vor jeder Mahlzeit pieksen müssen, um ihren Blutzucker zu messen. Die nie einfach so essen in sich hineinstopfen können, sondern Kohlenhydrateinheiten dabei zählen müssen, damit sie sich die richtige Menge Insulin spritzen können. 

Und es gibt keinen Tag, an dem das mal anders ist! Keinen Tag, an dem man mal zählen zählen sein lassen kann oder die Insulinpumpe ablässt oder mal keinen Blutzucker misst…

Es sind tolle Kinder, oder!? Ich wollte das nur mal sagen, weil die Kids immer wieder auf Menschen stoßen, die nicht wissen, was es bedeutet, Typ 1 zu haben. Und noch eins: Typ 1 geht nie wieder weg und er macht gerne mal was er will… so bleiben unsere Tage dank merkwürdiger nicht zu erklärender Werte immer wieder spannend… 



Heute haben die Herbstferien in Schleswig-Holstein und Hamburg begonnen und das bedeutet:

Wir haben alle frei!

Ich freu mich drauf! Auch wenn wir jede Menge zu tun haben. Unser Garten ist noch nicht annähernd fit für den Winter. Das Schafgatter muss noch winterfit gemacht werden, damit die Schafe es dort gut haben, wenn sie im Winter nicht mehr über den Deich toben dürfen.

Heute ist auch Tag des Hundes!


Ich bin ganz schön froh, dass wir so eine treue Fellnase haben. Sie passt auf uns auf, "unterhält" sich mit den Nachbarn, vertreibt unliebsame Besucher, liebt Postboten (und die Leckerlis) und hat scheinbar auch einen ganz guten Riecher für Unterzuckerungen bei Malin. Denn dann lässt sie sie nicht aus den Augen.  Dafür gab es heute ein paar extra Streicheleinheiten.



Und jetzt machen wir uns auf, die Herbstferien zu genießen. Jeden einzelnen Tag! Lasst es euch gut gehen und genießt die schönen Momente!

Doch eine Bitte hab ich noch: Diese Woche haben viele Blogger  "Flowers for Inga" gezeigt, ihr habt es vielleicht gesehen. Leider hab ich Inga nicht kennengelernt, aber dem Aufruf der anderen möchte ich unbedingt Nachdruck verleihen:

Lasst euch bei der DKMS, der Deutschen Knochenmarkspenderdatei als Spender registrieren. Die Registrierung tut nicht weh und vielleicht rettet es einem Menschen das Leben! Ich bin seit über 20 Jahren registriert und wäre froh, wenn ich jemanden das Leben retten könnte.

Und hier sind meine Flowers for Inga


Dienstag, 7. Oktober 2014

Leseknochen und eine Buchempfehlung


Es ist Oktober und damit Zeit für Emmas Oktoberprojekt Stoffabbau. Da wir gerade eine Geburtstagsmarathonwoche mit viel Spaß hinter uns gebracht haben und ich davor noch ein paar Sachen für Malin genäht habe, bin ich schon ganz schön knapp dran. Aber ich gebe mir Mühe aufzuholen! Genau genommen, hatte ich am ersten Tag schon einen Leseknochen fertig, denn Malin hat einen zum Geburtstag bekommen:



Aber da der doch sehr schlicht ist, wollte ich noch einen für mich machen. Und da ich Emmas Exemplar mit einer Seite Teddyfell sehr kuschelig aussehend fand, wollte ich sowas für mich auch.
Also Schrank auf und was fällt mir in die Hände? Zottelfell, bisher für Monster verarbeitet…
Gepaart mit einem Rest Cord ergibt das laut Stine einen Igel-Leseknochen :-)




Aber äußerst kuschelig, auch Jungstauglich und ersetzt gleich das Kuscheltier. Dazu ein tolles Buch von Eva Ibbotson, und das Leseabenteuer kann beginnen.

Im Geheimnis der sprechenden Tiere geht es um eine Prinzessin, die aus den Klauen eines fürchterlichen Ogers befreit werden soll.  Für diese magische Aufgabe werden eine Hexe, ein Waisenjungen und ein Troll ausgewählt. Gut, dass der Oger gar nicht so schrecklich ist, nur traurig. Doch die Prinzessin denkt gar nicht daran, sich retten zu lassen… und in den Gärten wimmelt es von sprechenden Tieren.  Das ganze ist schaurig schön und herrlich mystisch. Perfekt für die Zeit vor Halloween.  Zum Vorlesen ist es schon ab 8 geeignet.

Da es hier heute ordentlich herbstlich, mit einem kleinen Schuß Sonnenschein war, habe ich heute morgen mit einem neuen Wärmekissen angefangen.


Den Jersey hatte ich mal für einen Loop mitgenommen, aber nun ist er Hülle für den Dinkelspelz. Das ganze ist aber mit einer heißen Nadel genäht… und darf deshalb nicht so genau angeguckt werden. Da ich keine Ovi habe, verzieht sich der Jersey ganz gerne mal. Dinkelspelz hab ich zum ersten Mal zum Füllen genommen, aber es gefällt mir nicht. Es hält die Wärme nicht so lange und ist sehr leicht. Zu leicht finde ich. Ein Wärmekissen für den Nacken oder Bauch, kann gerne etwas schwerer sein.
Da werde ich noch ein bisschen dran arbeiten, denn Wärmekissen sind bei uns in allen Lebenslagen sehr beliebt.

So mit diesem Post geht es jetzt ab zu Emmas Stoffabbauprojekt Woche 1. Und zu Lillesol & Pelle.
Denn, wer noch nicht weiß, wie man einen Leseknochen näht, der kann hier auf meiner Pinnwand bei Pinterest gucken und vielleicht findet ihr ja noch ein paar Ideen mehr.
Ich habe meinen Leseknochen nach dieser Anleitung von  sew4home genäht. Und damit wieder einen


von meinen vielen Pins erfolgreich genutzt und nehme daher auch an Julias One Pin a week #4 teil.

Und jetzt geh ich wieder an die Nähmaschine oder stöber ich noch ein bisschen auf Pinterest…?