Freitag, 23. Januar 2015

Meine Designerlampe - gewonnen bei Sodapop Design


Im Dezember waren wir ja nicht nur alle im Weihnachtstreß, nein ,wir durften auch auf vielen Blogs Adventskalender aufmachen. Und die tollsten Sachen gewinnen! Und was soll ich sagen… Chaka!

Ich habe diese geniale Designerlampe gewonnen!


Caro von soda pop design hat diese tolle Lampe  von Plumbing by Tobias Breitling verlost. Da musste ich unbedingt mitmachen, denn Design, dass nicht von der Stange kommt, dass ist meins! Und dann dieser "Wasserhahn" zum Anschalten und das tolle Textilkabel. Das war echt eine große Weihnachtsüberraschung. Es gibt auch noch eine andere Version mit so einem kleinen Wasserrad, und andere Farben, guckt mal auf der Seite von Plumbing. Hätte ich mir eine ausgesucht, hätte ich wohl nicht den grünen Schirm genommen… aber das war irgendwie Schicksal, denn nun bin ich schwer verliebt und mach die Lampe einfach nur zur Deko an, weil ich es so gerne leiden mag, wie der grüne Schirm leuchtet. (Toller Bandwurmsatz :-) aber ist so)

Liebe Caro, danke noch einmal für die tolle Verlosung (und die viele Arbeit damit)!

Claudia

Donnerstag, 22. Januar 2015

Ein Schal aus Sockenwolle für mich und RUMS

Da ich zu den Jägerinnen und Sammlerinnen (besonders letzteres) gehöre, bin ich ja schon länger damit beschäftigt, Material abzubauen. Witzigerweise baue ich am meisten Reste ab - aber immerhin.
Dieses Projekt beschäftigt mich schon ein paar Wochen. Immer mal so nebenbei. Sehr genial bei Sitzungen , kleinen Wartepausen etc., da völlig easypeasy.



Ein Schal aus Sockenwollresten   
Ich stricke zwar nicht so gerne Socken, aber jede Menge Stulpen und so habe ich eine ganze Menge Sockenwolle angesammelt. Da ich viele Blautöne dabei hatte, war es mir ein bisschen zu eintönig und hab mir deshalb von einer Freundin noch Rottöne dazu geholt...


Hahaha… soviel zum Thema Sockenwollresteabbau… Ich glaube, es liegt noch immer soviel hier, wie vorher, denn inzwischen habe ich natürlich neue Reste dazu bekommen (Socken für die Mädels zu Weihnachten - ein dringender Wunsch ihrerseits ) und es liegen noch dazu die Reste meiner Freundin hier herum.


Der Schal ist wirklich easypeasy. Ich habe einfach 120 Maschen aufgenommen und in Runden rechts gestrickt. Der Anfang und das Ende sind mit Maschenstich zusammengenäht. Der Knick an den Seiten ergibt sich dadurch ganz von alleine. Da ich in Runden gestrickt habe, sieht der Schal von allen Seiten gleich gut aus und es liegt nicht immer die linke Seite oben… (das macht Murphy bei mir nämlich immer!). Außerdem ist der Schal durch die Doppellage wunderbar warm.


Schal zwei ist inzwischen in Arbeit… die Reste und so… außerdem finden meine Mädels, dass sie auch einen brauchen. Das spannende ist ja, dass keiner wie der der Erste wird und ich liebe es, mir schon Reihen vorher zu überlegen, welches Knäuel ich als nächstes nehme…

Ich geh dann mal wieder Reste abbauen und mein Schal und ich gehen zu RUMS, den diesen Schal gebe ich nicht her, der gehört mir!!!

Claudia

Dienstag, 20. Januar 2015

Selbstgenähte Objektivhülle für mein Teleobjektiv

Mein Tele brauchte ganz unbedingt eine gute Hülle, da ich es nicht immer drauf haben möchte, aber gerne dabei habe. Und da ich nicht so der Fototaschentyp bin, sondern alles in meine aktuelle Tasche schmeiße, brauchte es eine gute Lösung.



In einem Schrank fand sich noch eine Wärmeisolierung für die Siggbuddel (meine Mädels waren früher im Waldkindergarten). Leider habe ich kein Foto vorher gemacht… es lag vielleicht daran, dass in diesem Haus keiner mehr Diddl-Mäuse sehen kann. Auf jedenfall ist die Hülle gut gepolstert und bietet auch einen Nässeschutz. Erst dachte ich daran, nur die Isolierung innen zu verwenden, aber dann habe ich mir überlegt, dass ich alles zu meinem Vorteil nutzen kann.

Ich habe mir aus den Stoffquartern von Still Water Designs eine Hülle genäht, die Nahtübergänge mit einem Zierstich versehen und das ganze über die Außenhülle gezogen. Oben habe ich es dann von Hand an den schon bestehenden roten Rand genäht und noch einen gepolsterten Deckel angefertigt und fixiert. Easy Peasy und zackig fertig. Und ganz wunderbar im Gebrauch. Die Hülle ist von der Größe optimal für das Objektiv, geht leicht rein und raus und ist klasse geschützt, auch wenn Stine das Objektiv mal entführt.





Lediglich das rosa Teilchen da, ist etwas gewöhnungsbedürftig :-)  Aber das bleibt jetzt, ist ja schließlich upcycling und das darf man auch sehen. Und damit mach ich dann das erste Mal beim Upcycling Dienstag von Werkeltagebuch mit. Aber bestimmt nicht zum letzten Mal.
Guckt doch mal rein, was die anderen so umgenutzt haben.

Claudia

Montag, 19. Januar 2015

2.Teil Jelly Roll

Für alle, die neugierig sind, wie es mit meiner Patchworkdecke weitergegangen ist, gibt es hier den aktuellen Stand :



Genau so, hängt das gute Stück jetzt über einem Stuhl und wartet darauf, dass ich endlich wieder Zeit habe…  Aber wie ihr sehen könnt, habe ich weiße Streifen dazwischen genäht.

Gegen den Winterblues habe ich noch ein paar Blümchen für euch. Bei uns hat es über Nacht ein paar Flöckchen geschneit und ich freu mich bannich, dass es kein Regen war.





Einen blumigen Start in die neue Woche! Ich teste gleich mal meinen neuen Schal draußen und hoffe dann auf gutes Licht, damit ich ihn für euch fotografieren kann.

Claudia

Freitag, 16. Januar 2015

Schachmatt dem Winterblues

Schachbrettblumen gegen das olle Grau da draußen



Nachdem es hier gefühlt wochenlang geregnet hat und das Wasser gerade zum zweiten Mal sinkt (puh, ich kann kein Hochwasser mehr sehen!!!), will ich es drinnen etwas fröhlicher und blumiger haben.
Gibt es "blumig" ? Sonst hab ich das jetzt erfunden. Ich hab mich erst mal mit Zwiebeltöpfen eingedeckt, denn ich fürchte, wenn es draußen weiter so nass bleibt, überleben das die Blumenzwiebeln nicht - sind ja keine Wasserpflanzen…


Die Fritillaria, auch Schachbrettblume genannt,hat es mir ganz besonders angetan. Deshalb musste ich meine ersten Fritillaria in diesem Jahr, vorhin bei dem schönen Wetter, gleich fotografieren. Da ist zwar erst eine Blüte offen und sie wächst auch noch in die Höhe, aber wer weiß, ob  das Licht noch mal so schön wird.

Macht es euch fein am Wochenende!

Claudia

Sonntag, 11. Januar 2015

Meine JellyRoll und ich...

Als ich mich im Sommer mit Katharina von 4 Freizeiten in Hamburg zum Bummeln traf, habe ich unter anderem diese tolle JellyRoll erstanden.




Der Anblick hat mich so verzückt, dass ich überhaupt nicht gewagt habe, sie zu öffnen…
Eigentlich kurios, denn so wusste ich gar nicht, was mich im Inneren tatsächlich für Stoffe erwarten.
Ich hatte keine Ahnung, ob sie mir gefallen würden, konnte keine Ideen entwickeln, wie ich die Streifen lege.

Zur Erklärung für alle nicht Patchworker (bisher zählte ich übrigens auch dazu :-):
Eine JellyRoll besteht aus 40 fertig zugeschnittenen Streifen, die ca 6 cm hoch und 110 cm lang sind. Die Stoffdesigns und Farben harmonieren miteinander und lassen sich so gut verarbeiten. Die Streifen werden so hübsch aufgerollt verkauft und man kann im Prinzip gleich anfangen zu nähen.



Patty Doo hat das in einem Dawanda - Nähvideo demonstriert, wie man schnell und easy peasy eine Patchworkdecke aus einer JellyRoll nähen kann. Mir war allerdings schon beim gucken des Videos klar, dass mir das zu einfach ist und wohl auch zu bunt.

Also blieb die Rolle zu, ich erfreute mich an ihrem Anblick und pinnte munter Patchworkdecken auf mein gleichnamiges Pinterestboard - eine schöner als die Andere und ich hatte immer noch keine Ahnung, wie ich starten sollte.



Gestern habe ich es dann einfach gewagt! Ich hatte beschlossen, dass diese Decke sich beim Nähen entwickeln darf. Schließlich ist es meine erste aus einer JellyRoll. Und gut abgelagert war die Rolle nun  auch und ich wollte meine schönen gehorteten Materialien verarbeiten und nicht beim nächsten Hochwasser absaufen lassen. Also habe ich beschlossen, das stürmische Wochenende zu nutzen. (Auf Grund des überaus bescheidenen Wetters und der extrem wechselhaften Lichtverhältnisse, sind die Fotos zum Teil von nicht so toller Qualität…. is jetzt so… ließ sich nicht ändern…)

Erstmal habe ich die Rolle geöffnet und vorsichtig entfaltet. Dann habe ich die Streifen auseinander genommen und neu zusammen gelegt. Ich wollte zwei größere Deckenteile erstmal auf diese Weise zusammen nähen und sehen, wie es wirkt.



Das Ergebnis fand zwar bei meinen Kindern gefallen, aber mir war das viel zu bunt. Und irgendwie auch zu einfach… nur aneinander nähen, dass kann ja jeder. Ich meine, ich hatte keine Stoffe selbst ausgesucht, nix geschnitten bisher. Nee, jetzt musste was passieren.

seht ihr die Füsse von meinem neuen Stativ? Ich komme jetzt auf knapp 190 cm! …und brauch einen Hocker :-)

Also habe ich alle Schneidematten, die ich finden konnte, aneinander gelegt und dann habe ich die Stücke längs in 15 cm breite Streifen geschnitten. Diese habe ich dann kombiniert, mit denen des zweiten Stückes, zu einem doppelt so langen Streifen zusammen genäht. Ich hatte dann 6 (7 eigentlich, aber bei einem Streifen habe ich falsch geschnitten…) Streifen à 15 cm x 190 cm.


Ähem… dass ist jetzt natürlich noch bunter… Aber ich hab da schon was in petto…

Der 2.Teil folgt dann beim nächsten Mal ( ich hoffe, dann mal auf gutes Licht, denn der nächste Teil liegt schon zusammengenäht und gebügelt da, aber nun ist es definitiv zu dunkel…

Claudia

Donnerstag, 8. Januar 2015

Mega leckere Kartoffelsuppe

Diese mega leckere Kartoffelsuppe habe ich bei einer Party das erste Mal gegessen und war hin und weg! Erstmal war ich aber enttäuscht… da fahr ich eine Stunde durch die Weltgeschichte zu einer Party und dann gibt es bloß Kartoffelsuppe. Kartoffelsuppe war in meiner Kindheit nicht gerade meine Leibspeise :-( …
Und dann habe ich gekostet und auf meiner Zunge fand eine Geschmacksexplosion statt!




Also optisch ist so eine Kartoffelsuppe ja nicht grade der Kracher, aber schaut doch mal was drin ist:

500 g Krabben

Hummerfond

250 g Gemüsezwiebeln

1 Eßl. Butter

3 Eßl. Öl

2 Sternanis

2 Lorbeerblätter

1/4 l Weißwein

1,5 l Kalbsfond

300 ml Sahne

1,2 kg Kartoffeln

2 Möhren

2 Petersilienwurzeln

100 g Knollensellerie

1 - 2 Knoblauchzehen

Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer, Kerbel



Erstmal werden die Zwiebeln gewürfelt, Butter und Öl erhitzt und dann die Zwiebeln mit dem Sternanis und den Lorbeerblätten 15 Minuten darin geröstet ( das duftet schon so lecker!).

Dann kommen 3/8 l Wasser, der Weißwein und der Kalbsfond dazu und werden 15 Minuten im geschlossenen Topf gekocht.

Inzwischen die Kartoffeln, Möhren, Petersilienwurzeln und die Sellerieknolle putzen und grob würfeln.

Der Zwiebelsud wird dann durch ein Sieb gegossen und die Flüssigkeit aufgefangen! Dazu die Sahne gießen, das Gemüse in die Brühe geben und 20 Minuten kochen.

Zum Schluß das ganze pürieren, mit Salz Pfeffer, Kerbel und Cayenne würzen und mit Hummerfond auffüllen ( ich habe hier auf dem Land nur Hummerpaste gefunden und rühre davon zwei in die Flüssigkeit, einmal aufkochen, fertig)

Dazu servieren wir Krabben.

Guten Appetit!    Eure Claudia


Ups, ganz vergessen : Das Rezept reicht für 8 - 10 Personen. Je nachdem, was es sonst noch so gibt. Oder für zwei Tage.

Ups 2 : Hatte doch glatt die Gemüsezwiebeln vergessen, aber nachdem meine Schwägerin aus Spanien gerade telefonisch angemerkt hat, dass da was fehlt, habe ich das ergänzt...

Mittwoch, 7. Januar 2015

Schwedenfeuer


Ich liebe Schwedenfeuer, seitdem ein Freund sie uns zu einer Party statt Blumen überreichte. Sie passen mit ihrem rustikalen Äußeren wunderbar zum Fluss, lassen sich fast überall aufstellen, sind transportabel und verbrennen praktisch rückstandslos.
Wenn wir draußen feiern, ist es immer wichtig warme Klamotten mit zu bringen, denn die Flusslage bedingt, dass es selbst im Sommer feucht von unten ist. Nur im extrem warmen Sommer bleibt der Rasen abends trocken. Da ist so ein Feuer schon toll zum Aufwärmen und zum Wohlfühlen.


Schwedenfeuer kann man inzwischen fast überall kaufen, aber auch schnell und einfach selber machen.
Also vorausgesetzt, man hat eine Motorsäge und kann damit umgehen… (Sozusagen ein DIY - Tip für Männer ) Jetzt ist in Schleswig-Holstein ja wieder die Zeit der Knickpflege, d.h. es entsteht jede Menge Feuerholz und wer kann, deckt sich damit ein. Eine gute Zeit, um ein paar Stämme vor dem Zerkleinern zu retten und schon mal als Schwedenfeuer zu präparieren.


Für ein Schwedenfeuer eignen sich am besten Kiefer, Tanne oder Fichte. Diese brennen gut, allerdings auch schneller als Eiche, Buche oder Ahorn( die glimmen eher). 
Gut geeignet sind Stämme von 30 - 120 cm Länge und 15 - 50 cm Durchmesser. Der Stamm wird mit der Motorsäge von oben nach unten kreuzförmig eingeschnitten. Ca. 10 cm vor dem Boden endet der Schnitt. Dickere Stämme erhalten 6 - 8 Schnitte. Oben kann man noch einen erweiterten Schnitt machen, damit dort der Anzünder reingesteckt werden kann, manchmal reicht aber schon der eigentliche Schnitt, um den Anzünder zu platzieren. Als Anzünder eignen sich Grill- und Kaminanzünder. Die Fackel brennt von oben nach unten.  



Frisch geschlagenes Holz brennt übrigens länger, wenn man es dann in Gang gekriegt hat…

Viel Spaß mit den Fackeln bei der nächsten Gartenparty! Ich hoffe ja auf ordentlich Frost! Dann wäre eine Punschparty richtig schön und dazu über dem Feuer gewärmte Suppe!

Mit feurigen Grüßen

Claudia

Donnerstag, 1. Januar 2015