Samstag, 19. Dezember 2015

Voll im Weihnachtsrummel und kein bisschen in der Zeit...

Geht das eigentlich nur mir so? Ich hinke meinen ToDoListen gnadenlos hinterher … Also nicht nur ein bisschen, sondern gnadenlos viel. Kekse gibt es hier nur in homöopathischen Dosen, obwohl ich den totalen Jieper drauf habe. Glücklicherweise hat mir meine Freundin Myriam heute einen Stollen vorbeigebracht (perfekt! denn unser Stollenkonfekt, das einzige was ich geschafft habe zu backen, ist schon lange alle) Danke meine Liebe, jetzt ist das Adventsfrühstück am Sonntag schon mal gerettet! 


Die Blumen warten darauf, am Sonntag durch den Tannenbaum ausgetauscht zu werden. Der Termin steht! Da gibt es nämlich bei unserem nächsten Bauernhof Kakao und Punsch. Und Rituale müssen sein. Die Klarinette hatten schon ihren Einsatz beim Weihnachtskonzert, aber unsere Klarinettistin ist nun pünktlich zu den Weihnachtsferien krank geworden. Gutes Timing! Jetzt muss ich mir auch keine Gedanken mehr machen, ob die Blutzuckerwerte wegen der Naschis hoch sind… nee jetzt sind sie es wegen der Viren. Grr. Und wenn ich es mir recht überlege, hatten wir das letztes Jahr fast genauso.

Ein Teil der Geschenke fehlt natürlich immer noch. Aber nachts nähen ist ja kein Problem…
Die Wäsche möchte auch noch gebügelt werden. Geht aber nicht, denn alle Steckdosen sind mit Lichterketten besetzt, wie das große Görl festgestellt hat. Aber morgen ist ja auch noch ein Tag.

Kennt ihr die Stelle bei "Weihnachten in Bullerbü"

            An diesem Abend ging ich unruhig ins Bett, denn ich fürchtet, Mama würde nicht mit allen Vorbereitungen 
            fertig werden. Diesmal wird es wohl kein richtiges Weihnachten dachte ich.
            Aber als ich am nächsten Morgen aufwachte, war ich ganz überrascht. Oh, unten im Zimmer stand der 
            Weihnachtsbaum fertig geschmückt und es brannte ein Feuer im Kamin und alles war so herrlich.

             (wenn ihr mehr zu meinen liebsten Weihnachtsbüchern wissen wollt, guckt doch mal hier und hier)

So wie in dem Buch fühle ich mich immer, nur liegt es jetzt an mir. Aber nach dem wir letztes Jahr Weihnachten trotz Hochwasser geschafft haben (mehr dazu hier und hier) gehe ich es dieses Jahr viel gelassener an. Und das wichtigste ist doch, dass wir alle zusammen sind und es gemütlich haben. Mit oder ohne Bügelwäsche.

Aber Kekse wären schon gut.



4 Kommentare:

  1. :)
    Nur keinen Stress!
    Bei Euch sieht es so schön hyggelig-weihnachtlich aus. Pfeif auf die Bügelwäsche, päppel Dein Tochterkind und futtert einfach das, was eben an Keksen noch da ist (spätestns am 2. Weihnachtstag hat man doch eh mehr Janker auf Schmalzbrote, als auf Süßkram)

    Liebe Grüße an den Deich
    Deine
    Ute (die gerade die letzten Stiche vom Weihnachtskleid in Angriff nimmt- soviel zu meinem Zeitmanagment *g*)

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    1. Danke du Liebe, für deine aufmunternden Worte! Ich bin sehr gespannt auf dein Kleid.
      Ich mach hier gerade Abstriche und plane aber die Kekse für morgen. (Ohne geht irgendwie nicht!)
      Weihnachtliche Grüße vom Deich
      Claudia

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  2. Hej Claudia,
    da haste ja noch ein bisschen was vor ;) Hoffe, du kannst es so gelassen sehen, wie du hier schreibst. Eigentlich ist ja vieles egal, aber irgendwas in uns drin will es dann doch erledigt haben.
    Nach einigen Nachtschichten in der letzten Woche bin ich mehr als voll im Plan, echt entspannend.
    Gute Besserung an die Kleene, hoffe sie wird schnell wieder gesund.
    Liebe Grüße,
    Katharina von 4Freizeiten

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    1. Ich wünschte ich hätte deine Nachtschichten schon hinter mir :-)
      Aber hier ist zumindest Urlaubszeit angebrochen und das ist ganz schön.
      Ich werde einfach das Bügeln deligieren oder ein Loch graben :-)
      Die Kleene inhaliert gerade…
      Auch an dich weihnachtliche Grüße vom Deich
      Claudia

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