Freitag, 2. Oktober 2015

Ich strick mir was ...


Der Herbst ist nicht mehr aufzuhalten. Die Nächte sind frisch, der Morgen startet nebelig und zum Altweibersommertag gesellen sich gefühlt eine Million Kreuzspinnen rund ums Haus. Ohne die Hilfe der vielen Spatzen und Zaunkönige wäre unser Häuschen wohl schon eingesponnen…

Nachdem mein Sommerloop den Weg an meinen Hals gefunden hat, brauchte es ein neues Strickzeug fürs Auto. Und da kam  Kerstin von Stine und Stich mit ihrem Post über ihr selbstbestricktes Dreiecktuch genau richtig. Schlicht, einfach und mit normaler Nadelstärke.
Schnell in der Wollkiste gekramt … und tatsächlich da war noch ein nicht verstrickter Wollschatz.


Die Wolle habe ich mal von meinen Großeltern und meiner Großtante von Pellworm mitgebracht bekommen. Sie ist wie geschaffen für das Tuch. 6er Nadel und los geht's .
Und während ich so stricke, denke ich an die Menschen, die ich so lieb habe und die  nun schon 4, 3, 2 Jahre nicht mehr leben. So wird es auch ein Tuch der schönen Erinnerungen.


Kerstin hat übrigens eine Anleitung gepostet, wenn ihr also auch ein Tuch stricken wollt, steht dem nix mehr im Wege.

Ich wünsche euch ein schönes Altweibersommer-Wochenende

Claudia

2 Kommentare:

  1. Hallo Claudia,
    der Schal sieht sehr kuschelig aus. Und oft ist es so, dass Material etwas braucht, bis es seinen richtigen Verwendungszweck gefunden hat. Bei deiner Wolle passt es ja nun sehr gut. Bin gespannt, wann ich mich an den Schal wage ... es braucht halt alles seine Zeit :)
    Liebe Grüße, Katharina

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    1. Hej Katharina!
      Aber wenn du mit dickerer Wolle und dicken Nadeln ( ich habe 6, dass ist gemütlich :-) startest, dann geht es nachher ganz flott. Ein schönes Projekt, gerade für Anfänger.
      Liebe Grüße vom Deich
      Claudia

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